Der Schwerpunkt dieser Psychotherapierichtung liegt in der Betrachtung des "Systems" aus welchem die/der Ratsuchende kommt; dies bedeutet es wird insbesondere auf den sozialen Kontext psychischer Störungen, im Besonderen auf die Interaktionen zwischen den Mitgliedern der Familie und deren sozialer Umwelt gelegt.
In der systemischen Therapie wird nicht der/die Klientin als "krank oder SymptomträgerIn" gesehen, sondern das Problem oder Symptom entsteht/wird aufrecht erhalten durch eine Festschreibung in einem sozialen System.
Der Schwerpunkt liegt im Finden, Suchen und Aktivieren von Fähigkeiten und Ressourcen, welcher jeder Mensch in sich trägt, um so neue Wege und Perspektiven zu entwickeln, welche helfen einen gesünderen Umgang mit der Umgebung und sich selbst zu entwickeln oder zu entdecken.
Die Dauer und Häufigkeit der Psychotherapie hängt davon ab, mit welcher Problemstellung Klientinnen kommen.
Es sind einzelne Sitzungen über einige Monate, aber auch bis zu mehreren Jahren möglich.
Manchmal kann es sinnvoll oder notwendig sein, dass eine Kombination von psychotherapeutischer und medizinischer Betreuung zu einem besseren Behandlungserfolg führt.
Wenn Sie dies wünschen oder wir gemeinsam zu dem Entschluss kommen sollten, dass eine medizinische Begleitung sinnvoll wäre, arbeite ich auch mit einer FÄ für Psychiatrie zusammen um eine bestmöglicher Versorgung zu gewährleisten.